«Inkognito – Korruption in der Tiefe»
Eine Komödie über menschliche Unzulänglichkeiten

Theater­projekt 2025

Inkognito (nach dem Original von 1836 Der Revisor von Nikolaj Gogol) ist eine satirische Komödie, die bei unserer Umsetzung in den Tiefen des Meeres spielt – in einer Zeit, die dem zaristischen Russland des 19. Jahrhunderts nicht unähnlich ist. Bürokratie, Gier und die Verlogenheit der herrschenden Klasse werden darin gnadenlos entlarvt. Themen wie Korruption, Machtmissbrauch und das Spannungsverhältnis zwischen Arm und Reich werden auf humorvolle, aber auch groteske Weise behandelt. Diese Themen sind universell und lassen sich in verschiedenen gesellschaftlichen Kontexten interpretieren. Wir setzen eigene Akzente, bringen den Stoff aber nahe am Original und in schönster Mundartsprache auf die Bühne.

Inhalt

Das Stück handelt von einer jungen Beamtin namens Klestakowa, die in eine Provinzstadt reist und fälschlicherweise für eine Revisorin gehalten wird, die inkognito, also unerkannt, die Korruption in der Verwaltung aufdecken soll. Die korrupten Stadtoberen versuchen, sie mit Bestechung zu beeinflussen, während Klestakowa das Spiel zunächst unwissentlich mitspielt… Die Figuren im Stück nutzen ihre persönlichen Beziehungen und ihre Macht, um sich selbst zu bereichern und ihre eigenen Interessen zu fördern, anstatt die Bedürfnisse der Gemeinschaft zu berücksichtigen. Stadtpräsident Anton Antonwitsch und andere hohe Amtspersonen setzen alle Mittel ein, um die vermeintliche Revisorin zu beeindrucken und sie davon abzuhalten, ihre unsauberen Praktiken aufzudecken. Ob ihnen dies gelingen wird? Und gibt es wirklich keinen einzigen ehrenhaften Menschen in diesem Unterwasser-Bezirk?

Lassen Sie sich die zeitlose Kritik an den Schwächen der menschlichen Natur und der Institutionen, die von ihr geprägt sind, nicht entgehen und tauchen Sie ein in diese unerhörten und höchst amüsanten Tiefen menschlicher Unzulänglichkeiten.